Konzept

Konzept:

Unsere Idee

Infos zu den Erlebnisfreizeiten

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Was sind Erlebnisfreizeiten?

Wir machen jedes Jahr zwei große Freizeit-Angebote:

Die Erlebnisfreizeiten.

Das Sozialministerium gibt uns Geld, damit wir diese Angebote machen können.

Die Teilnehmer sind Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung.

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Wann und wo sind die Erlebnisfreizeiten?

Die Erlebnisfreizeiten sind in den Sommerferien.

Jede Erlebnisfreizeit dauert 2 Wochen.

Die Erlebnisfreizeiten sind in der EJB.

Der lange Name ist:

Europäische Jugenderholungs- und Begegnungsstätte.

Die EJB ist am Werbellinsee bei Joachimsthal in der Schorfheide.

Das ist im Norden von Brandenburg.
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Wer plant die Erlebnisfreizeiten?

Die Geschäftsstelle vom ABB e.V. plant die Erlebnisfreizeiten.

Die Geschäftsstelle kennt sich gut damit aus.

Denn es gibt seit 1991 schon Integrationsfreizeiten.

Die ehrenamtlichen Betreuer und die Fachkräfte haben viel Erfahrung mit diesen Angeboten.

Sie helfen den Mitarbeitern von der Geschäftsstelle bei der Planung.

Infos zu den Teilnehmern

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Für wen sind die Erlebnisfreizeiten?

Eine Erlebnisfreizeit ist für etwa 115 Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung.

Sie sind zwischen 6 bis 17 Jahren alt.

Ab und zu sind auch Jugendliche mit Behinderung bis 19 Jahren oder älter dabei.
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Welche Behinderungen haben die Teilnehmer?

Meistens haben über die Hälfte von den Teilnehmern eine Behinderung.

Die Teilnehmer haben

  • körperliche Behinderungen.
  • geistige Behinderungen.
  • Sinnes-Behinderungen, zum Beispiel beim Hören oder Sehen.
Einige von den Teilnehmern brauchen Pflege.

Das heißt auch:

Sie haben eine Pflegestufe nach PflegeVG.
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Gibt es die richtige Betreuung?

Jedes Kind und jeder Jugendliche hat eine andere Behinderung.

Sie brauchen verschiedene Hilfen.

Aber in der Ferienfreizeit können wir alle zusammen betreuen.

Denn wir haben die Ferienfreizeit so geplant, dass sie für alle gut ist.
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Für wen sind die Erlebnisfreizeiten gut?

Die Erlebnisfreizeiten sind für alle gut.

Alle können zusammen mitmachen:

Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung.

Zum Beispiel:

Ein Kind mit Behinderung ist nicht alleine.

Geschwister ohne Behinderung können dabei sein.

Dann können die Eltern sich auch mal entspannen.

Denn Betreuung und Pflege sind nicht einfach.
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Muss man Mitglied im Verband sein?

Jeder kann bei den Erlebnisfreizeiten mitmachen.

Sie müssen kein Mitglied von unserem Verband sein.

Wir geben jedes Jahr früh Infos über die Erlebnisfreizeiten.

Zum Beispiel an Reporter von Zeitungen.

Wir machen auch selbst Info-Texte und wir geben Infos im Internet.

So kann jeder die Infos bekommen und eine Anmeldung machen.

Infos zur Betreuung

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Wer macht die Betreuung?

Betreuung oder Pflege sind wichtig für Kinder und Jugendliche mit Behinderung.

Dafür haben wir etwa 90 ehrenamtliche Betreuer.

Sie sind verschiedene Fachleute.
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Zum Beispiel:

  • Sozialarbeiter
  • Ärzte
  • Pfleger
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Wir haben auch viele andere Helfer.

Zum Beispiel:

  • Familien von Teilnehmern.
  • Personen, die früher Teilnehmer waren.
  • Studenten, die ein Praktikum machen.
Wir suchen jedes Jahr ehrenamtliche Betreuer.

So können wir dieses Angebot gut machen.
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Gibt es genug Betreuung für alle?

Alle Kinder und Jugendlichen brauchen Betreuung.

Dafür haben wir viele Betreuer.

So planen wir die Betreuung für alle:

Ein Betreuer ist für 7,5 Kinder und Jugendliche da.

Kinder und Jugendliche mit Behinderung brauchen mehr Betreuung.

So planen wir die Betreuung für Kinder und Jugendliche mit Behinderung:

Ein Betreuer ist für 2,5 Kinder und Jugendliche da.
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Gibt es auch Pflege in der Erlebnisfreizeit?

Einige Kinder und Jugendliche mit Behinderung brauchen auch Pflege.

Dafür gibt es extra Betreuer.

Und wir planen die Erlebnisfreizeit so, dass es immer gute Pflege gibt.

So planen wir die Pflege:

Ein Betreuer ist für ein Kind oder einen Jugendlichen da.
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Wie viele Betreuer kümmern sich um die Pflege?


Wir haben extra Betreuer für Pflege, wenn jemand Pflege braucht.

Dafür prüfen wir vorher, wie viele Teilnehmer Pflege brauchen.
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Wie viel kostet die Pflege in der Erlebnisfreizeit?

Das kommt auf die Pflegestufe an.

Aber die Pflegekasse vom Teilnehmer kann das Geld für die Pflege zurückgeben.

Denn die Pflege in der Erlebnisfreizeit ist:

Eine Leistung der Urlaubs-Pflege oder Verhinderungs-Pflege.

Kosten für die Erlebnisfreizeiten

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Die Erlebnisfreizeiten kosten Geld.

Denn wir müssen für viele Dinge Geld bezahlen:

  • Miete für die EJB.
  • Essen und Trinken.
  • Betreuung und Pflege.
  • Freizeit-Angebote und Fahrten
  • Planung und Versicherungen
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Wie teuer ist die Erlebnisfreizeit für ein Kind?

Die Kosten für ein Kind sind nicht immer gleich.

Es kommt darauf an,

  • wie viel Betreuung das Kind braucht.
  • ob das Kind Pflege braucht.
  • welches Ferien-Haus wir mieten.
Für uns sind die Kosten viel höher.

Die Kosten für ein Kind sind nur etwa halb so viel.
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So bezahlen wir unsere Kosten für Erlebnisfreizeiten:

  • Einen Teil bezahlen wir selbst.
  • Einen Teil bezahlen wir mit dem Geld,
    das die Teilnehmer bezahlen müssen.
  • Einen Teil bezahlt die Pflege-Versicherung
    von den Teilnehmern.
  • Einen Teil bezahlt das Sozialministerium.
  • Einen Teil bezahlt Aktion Mensch.
Einen Teil bezahlen andere Einrichtungen oder Personen mit Spenden an uns.
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Der Platz für ein Kind kostet für uns etwa 700,00 Euro.

Wir müssen einen großen Teil von den Kosten selbst bezahlen.

Dafür brauchen wir Spenden.

Bitte unterstützen Sie den ABB e.V. mit Ihrer Spende für unsere Erlebnisfreizeiten.

Dafür können Sie mit uns eine Förder-Vereinbarung machen.

Oder Sie machen eine Projekthilfe als Mitglied im Freundeskreis Erlebnisfreizeiten.
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Wie kann man für die Erlebnisfreizeiten spenden?

Sie können eine Spende auf ein extra Konto von der Stiftung Freundeskreis überweisen:

IBAN: DE10 1605 000 1000 9857 64

BIC: WELADED1PMB

Betreuungskonzept:

So planen wir die Erlebnisfreizeiten

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Kinder und Jugendliche mit Behinderung sollen überall dabei sein und mitmachen können.

Projekte dafür sind sehr wichtig.

Und viele Menschen finden diese Projekte gut.

Man muss an viele wichtige Dinge denken

  • bei Angeboten für Kinder und Jugendliche.
  • bei Angeboten für Menschen mit Behinderung.
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Wir müssen alles Wichtige wissen.

Zum Beispiel:

Was können die Eltern oder Pflege-Personen über die Behinderung sagen?

Dafür machen unsere Betreuer Fragebögen.

Mit den Fragebögen planen wir, wer welche Betreuung und Pflege braucht.
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Für einige Kinder machen wir extra Therapiepläne.

Zum Beispiel für

  • Kinder mit Übergewicht.
  • Kinder im Rollstuhl.
  • Kinder mit der Bluter-Krankheit.
Wir halten uns in der Erlebnisfreizeit an die Therapiepläne.
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Wir reden vor der Erlebnisfreizeit mit den Kindern und den Eltern über die Therapiepläne.

In den Therapieplänen stehen Angebote und Hilfen.

Zum Beispiel:

Wie benutzt man als Bluter-Kind eine Spritze?

So lernen die Kinder in ihrer Freizeit wichtige Dinge für ihr Leben.
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Die Betreuer und Pfleger machen Kurse vor und nach der Erlebnisfreizeit.

So sind sie für die nächste Erlebnisfreizeit vorbereitet.

Der Verband macht nach jeder Erlebnisfreizeit eine Befragung mit den Teilnehmern.

So prüfen wir die Erlebnisfreizeiten jedes Jahr.

Jeder kann mitmachen und gut dabei sein

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Die Teilnehmer in der Erlebnisfreizeit sollen Spaß haben.

Einige haben eine Behinderung und einige haben keine Behinderung.

Alle sollen sich kennenlernen und sich besser verstehen.

Sie sollen etwas lernen über sich und für das Leben.

Wir wollen dabei helfen.

Dabei achten wir darauf, was zum Alter von den Teilnehmern passt.
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Die Freizeit-Angebote sollen zu allen Kindern passen.

Sie sollen zusammen mitmachen können.

So finden die Kinder neue Freunde.

Oder sie finden etwas Neues, was sie gut können und gerne machen.

Die Kinder sollen merken:

Jeder Mensch ist wichtig und jeder Mensch kann etwas gut.
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Für die Teilnehmer mit Behinderung gibt es noch andere wichtige Angebote.

Es gibt Therapien und Lern-Angebote über Gesundheit.

Denn die Kinder und Jugendlichen mit Behinderung sollen mit ihrer Behinderung besser klarkommen.

Das ist wichtig, damit sie gut leben können.
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Bei den Erlebnisfreizeiten gibt es mehrere Gruppen.

Jede Gruppe hat 8 bis 10 Kinder.

Wir achten dabei immer darauf, wie viel Betreuung die Kinder brauchen.

In jeder Gruppe sind Kinder mit und ohne Behinderung.

So machen wir die Erlebnisfreizeiten

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Wir überlegen uns für jede Erlebnisfreizeit ein besonderes Thema.

Zum Beispiel:

  • Wir feiern ein Piratenfest
  • Wir gehen auf Schatzsuche
  • Wir spielen Theater
  • Willkommen im Mittelalter
  • Zwischen Himmel und Hölle
  • Märchenhaftes Leben
Alle Angebote in der Erlebnisfreizeit passen dann zu dem Thema.
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Für wen gibt es Freizeit-Angebote?

Die Angebote sind verschieden für

  • Gruppen mit jüngeren Teilnehmern.
  • Gruppen mit älteren Teilnehmern.
Wir machen die Angebote immer so, wie sie zu den Gruppen passen.

So kann jeder dabei sein und gut mitmachen.
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Welche Freizeit-Angebote gibt es?

Wir planen Freizeit-Angebote in den Gruppen
und mit anderen Gruppen zusammen.

Und wir planen Freizeit-Angebote mit allen Kindern von der Erlebnisfreizeit.
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Es gibt sehr viele Angebote in den Gruppen.

Zum Beispiel:

  • zusammen Spiele spielen oder basteln.
  • Bewegung, Sport und baden.
  • Kino, Filme und Computer-Spiele.
  • in der Natur lernen und wandern
  • im Zelt übernachten.
  • mit Kutschen oder Booten fahren.
  • schöne Orte in der Nähe besuchen.
  • Vorlesen und Gute-Nacht-Geschichten.
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Es gibt auch einige große Angebote für alle.

Zum Beispiel:

  • Jede Erlebnisfreizeit hat ein eigenes Thema.
  • Disco
  • Gesang-Shows, Mal-Shows und Kostüm-Shows
    mit Preisen für die Besten.
  • Sportfeste
  • Grill-Abende mit Lagerfeuer
  • Theater-Aufführungen
  • Nacht-Wanderung und Schatz-Suche.
  • Abschluss-Fest mit Tanz