Sozialministerin Nonnemacher zu Besuch der Erlebnisfreizeiten
Hallo zusammen,
seit knapp einer Woche läuft nun bereits der erste Durchgang unserer diesjährigen Erlebnisfreizeiten 2023. Insgesamt 107 Teilnehmer*innen sind angereist und erleben seitdem jeden Tag viele große und kleine Abenteuer. Insgesamt betreuen rund 70 Betreuer*innen und Helfer*innen die Kinder und Jugendlichen.
Wie auch in der Vergangenheit führt auch in diesem Jahr wieder ein ausgewähltes Thema durch die 14 Tage und soll anhand von kleinen Theatervorführungen für Unterhaltung sorgen. Das diesjährige Motto lautet: „Im Weltall steigt `ne große Fete mit der ABB-Rakete“. Es geht darum, dass Space-Ranger Ronja das Tagebuch und eine Weltraumkarte ihres Großvaters gefunden hat, die sie zum schönsten Ort im Universum führen soll. Die Teilnehmer*innen sind nun gemeinsam aufgefordert Space-Ranger Ronja zu unterstützen, zu diesem schönen Ort zu gelangen.
Neben den bisherigen Highlights eines interaktiven Rollstuhlbasketball-Workshop, durchgeführt vom Verein „Alba Berlin Basketball e.V.“, dem Tagesausflug in den Freizeitpark/ Tier- und Saurierpark nach Germendorf und dem Bastelfest hatten wir am gestrigen Donnerstag (27.07.) prominenten Besuch empfangen. Die Sozialministerin Ursula Nonnemacher folgte unserer Einladung und besuchte unser Ferienlager. Zusammen mit der Landesbehindertenbeauftragten Janny Armbruster machte sie sich ein Bild vor Ort. Immerhin unterstützt das Ministerium unsere Erlebnisfreizeiten schon seit langer Zeit jährlich mit einer Summe in Höhe von 50.000 Euro.
Sowohl Frau Nonnemacher als auch Frau Armbruster waren sehr erstaunt, wie gut organisiert die Ferienfahrt durchgeführt wird. Ein wichtiger Faktor ist beispielsweise die eingerichtete Med.Punkt-Station, die von ausgebildeten Ärzten und Schwestern besetzt ist und den Kindern sowie den Betreuer*innen bei allen medizinischen Angelegenheiten zur Verfügung steht. Speziell im besuchten Durchgang von Frau Nonnemacher sind dieses Jahr wieder 15 Kinder mit der Bluterkrankheit „Hämophilie“ dabei. Diese Kinder müssen sich alle 2-3 Tage selbst einen Wirkstoff mit Hilfe einer Spritze injizieren, um den fehlenden Blutgerinnungsfaktor zu ersetzen.
Frau Nonnemacher konnte sich zudem einen Eindruck von den Unterkünften machen, hatte viele nette kleine Begegnungen mit den Kindern und Betreuer*innen und am Ende erläuterten die Verantwortlichen aus der Geschäftsstelle des ABB e.V. und des Betreuer*innenteams alle Fragen, die bei Frau Nonnemacher und bei Frau Armbruster aufkamen.
Zum Abschluss wurde noch ein Foto gemacht. Frau Nonnemacher bedankte sich sehr für die Möglichkeit, unsere Freizeiten besuchen zu dürfen. Sie sprach ein großes Dankeschön an alle Verantwortlichen und vor allem an die vielen ehrenamtlichen Betreuer*innen und Helfer*innen aus, welche jährlich dafür sorgen, dass unser inklusives Projekt durchgeführt werden kann.
Viele Grüße
Ihr ABB e.V.